Hitze – Lebensgefahr für Hunde

Trotz regelmäßiger Warnungen in allen Medien über die Gefahr von Hitzeperioden für unsere Haustiere nehmen viele Menschen die Hinweise nicht ernst. Aus Unachtsamkeit bringen sie oft die in ihrer Obhut lebenden Tiere in Lebensgefahr.

Sie lassen sie im Auto zurück, führen sie auf auf kochendem Asphalt aus oder betreiben Sport, der bei Extremtemperaturen sowohl Mensch als Tier schadet und zu dauerhaften Schäden oder zum Tod führen kann.

Ignoranz

Jedes Jahr weisen der Deutsche Tierschutzbund, die regionalen und überregionalen Printmedien, Radio, TV und Social Media auf die Gefahren hin. Noch nicht einmal der drastische Aufruf der Hamburger Polizei zeigte die gewünschte Wirkung. Die Ignoranz ist erschreckend groß.

The holidog Times geht auf acht große Gefahrenquellen ein: Autos, Dehydrierung, giftige Stoffe, Sonnenbrand, Hitzschlag, gefährliche Pflanzen, Parasiten und Ertrinken.

Erste Hilfe

Die meisten Tierhalter sind nicht für den Notfall vorbereitet. Sie sind selten in der Lage Erste Hilfe zu leisten.

Bei gutem Willen gibt es viele Möglichkeiten sich für den Fall der Fälle fit zu machen. Die Homepage Erste Hilfe beim Hund geht auf viele Notsituationen ein und gibt Hinweise, wie man seinem Tier helfen kann, bevor der TIERARZT kommt.

Ausgesprochen erfreulich und hilfreich ist es, dass die großen Nothilfe-Organisationen sich inzwischen auch dem Tierwohl widmen. In fast allen Bundesländern gibt es beispielsweise ERSTE HiLFE Kurse für Hundebesitzer beim Deutschen Roten Kreuz. Aus eigener Erfahrung kann ich den Besuch eines solchen Kursus dringend empfehlen.